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Das was ich sehe glaube ich auch?

1. Die faule Marktanalyse

Wir verwechseln sehr oft bei unserer Marktanalyse, dass viele Unternehmen überhaupt gar nicht wissen wie sie ihr Produkt vermarkten sollen. Wir sehen uns viele verschiedene Strategien an, zum Beispiel wenn wir Angebote unsere Marktbegleiter analysieren. Genau hier besteht eine große Möglichkeit für Fehler die langfristig dein Unternehmen beeinflussen.

Meine Ansichtsweise bezüglich der Marktanalyse ist: betrachte ohne zu bewerten.

Doch was meine ich damit? Wir Menschen tendieren zu glauben, dass das was wir sehen, auch funktioniert. Wir geben schnell dem Gesehenen eine Bedeutung. Und genau an dieser Stelle versteckt sich der große Fehler. Wir sehen uns die Marktbegleiter an, sehen was sie tun und übernehmen oder kopieren die Strategie. Ist doch ganz einfach, nicht wahr?

Durch unseren Kopf gehen Gedanken: so wie der macht das, also muss es ja auch richtig sein.

Gesagt, getan. Marktanalyse wurde erfolgreich betrieben, folgende Punkte wurde bei den Marktbegleitern oder Konkurrenten festgestellt. Daraus wird eine Positionierung Strategie erstellt bzw. man übernimmt einfach nur das was man glaubt und was zu funktionieren scheint.

2. Wackeliger Grundstein

Damit hat man den durchlöcherten, alten Ziegelstein als erstes in die Hauswand gelegt. Jetzt wird man darauf bauen. Hier kannst du sicherlich sagen: “Hey, ich kann doch auch selber Fehler begehen? Ohne die Konkurrenz zu kopieren. Wo ist der Unterschied?”

Der Unterschied liegt in deiner eigenen Wahrnehmung. Wenn du selber ganz genau nachforscht wie dein Markt sich verhält und was für ein Nutzen den Kunden geboten wird – wirst du dich wundern.

Sehr wenige Unternehmen setzen auch das um, was Sie auf Ihren Webseiten anbieten.

3. Überladen von Features

Hast du schon mal daran gedacht, dass dir bei ein Webdesigner oder eine Webagentur eine Menge an Funktionen verkauft hat, von welchen du nur eine nutzt?

Wie viele Funktionen über die Tasten nutzt du tatsächlich in deinem Auto?

Übermäßiges Angebot an Funktionen allein schafft keine Nachfrage.

Es wäre doch herrlich, wenn jeder Kunde die Funktionen kennen würde, die er haben will und dann sich sofort das kauft was er haben möchte. Wenn jeder Mensch so wäre … eine Utopie für jeden Unternehmensinhaber, denn das Produkt verkauft sich von selbst und gleichzeitig ein Untergang der Vertriebswelt.

Du kannst auch jetzt sagen, dass ein Android-Smartphone viel mehr Möglichkeiten hat als ein iPhone. Viele Funktionen die es beim iPhone nicht gibt.

Glückwunsch, du hast den Marketingköder geschluckt, die Bequemlichkeit für dein eigenes Motiv interpretiert und eine Position bezogen. Doch wenn du dich ehrlich distanzierst von diesen Tatsachen, wirst du feststellen, dass die Funktionen die du täglich nutzt, maximal an zwei Händen abzuzählen sind.

4. Sei ehrlich zu deinem Unternehmen

Streiche alle Features, alle Funktionen und alle variablen Möglichkeiten deiner Dienstleistung. Frage dich danach:

Was will mein Kunde?

Wie kann ich ihm helfen?

Hier entdeckst du ein Neuland für dich. Denn Menschen die Abnehmen wollen, halten keine direkte Ausschau nach einem EMS-Gerät. Menschen die Knieschmerzen haben, suchen nicht nach Chrondrofiller. Überzeuge dich selbst:

Dies ist ein Auszug aus dem Google Keyword Planner. Dort kannst du das monatliche Suchvolumen für Schlüsselbegriffe welche Menschen in die Google Suche eingeben prüfen. Siehst du wie groß das Verhältnis zwischen “Abnehmen” und “EMS-Gerät” ist?

Extremes Beispiel für einen Orthopäden oder Knie-Chirurgen. Hier wir deutlich, dass Fachbegriffe den normalen Bürgern kaum bekannt sind.

5. Und so hilfst du den Google-Suchern

Um zu verstehen wie du deine Positionierung ausarbeiten solltest, lese hier unseren Artikel zu Grundlagen einer Marketing Strategie durch.

Die Grundlagen wurde von uns, marketer UX, bereits mehrmals im Markt erfolgreich getestet.

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